Unser Betrieb
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Beate Greve
1996 statlich anerkannte Erzieherin
2005 Bauerhofpädagogik
2009 Fachkraft zur Natur- und
Kindergartenpädagogik
2020 "Green Care" Soziale
Angebote auf dem Bauernhof
2023 Reittherapeutin
Seit 2002 Pflegemutter und jahrelange Erfahrung in der stionären JUgenghilfe
Unsere Kühe
Unsere Mutterkuhherde...ein bunt gemischte Truppe. Derzeit ist unsere Älteste Kuh 9 Jahre. Durch unseren sehr engen Kontakt zu den Tieren ist diese, je nach Charkter der Rinder, sehr menschenbezogen. Einige lieben es gestreicht bis zu striegel zu werden. Andere darf man auch mal Kuscheln.
Die meisten unsere Rinder haben einen Namen, so das wir sogar schon eine Ahnentafel erstellen können.
Pferde & Ponys
Pferde kumunizieren mit kleinsten Zeichen, Lauten oder Energien. Sie spiegeln sich gegenseitig und geben somit eine sofortige klare Rückmeldung. Eine funktionierende Herde muss blitzschnell gemeinsam flüchten können -- dazu braucht es eine perfekte Komunikation, ganz ohne Worte. Daher ermöglicht das Pferd in der Intervention dem Menschen, über seine Körpersprache wichtige Signale zur sozialen Interaktion zu erfahren, indem sie unmittelbar und unverfälscht Rückmeldungen geben und dabei nicht nach menschlichen Kriterien bewerten.
In der Interaktion mit dem Pferd, bringen Menschen sich in Kotakt mit ihren Gefühlen und Bedürfnissen, welche sie über ihre Körpersprache dem Pferd zeigen. Das Pferd kann hier eine Brückenfunktion zwischen der äußeren und inneren Welt übernehmen. Das Pferd versteht versteht die Menschen oft viel besser als wir uns gegenseitig. Dieses Verstehen und Verstandenwerden ist für Menschen, dem nicht alle üblichen Ausdrucksmöglichkeiten zur VErfügung stehen, oft ein Meilenstein und Motivationsschub in der Tiergestüzten Intervention.
Unsere kleine Schafherde
Schafe sind alles andere als „Dumm“. Wer wissen möchte warum sich Schafe schlau Verhalten, sollte ihre Lebensweisen kennenlernen. Schafe sind Herdentiere, welche in einer strengen Rangordnung leben. Im Schutz der Herde fühlen sie sich geborgen. Fürchtet sich ein Schaf, reagiert gleich die ganze Gruppe. Schafe, welche für die tiergestützte Intervention eingesetzt werden, sollten schon früh an den Menschen gewöhnt werden, damit sie dem Menschen die gleiche soziale Aufmerksamkeit entgegenbringen. Ist das der Fall, geben sie Sicherheit und auch, wenn sie ein wenig ausgeprägtes Ausdrucksverhalten haben, ist es eine Freude ihnen zuzusehen, wenn sie mit Bocksprüngen um den Teich laufen, als Zeichen für ihre Freude. Dieses bietet viele Möglichkeiten für Gesprächsstoff. Haben sie kein Interesse mehr, drehen sie um und gehen grasen. Besonders ihr dicker Wollmantel, welcher sie schützt, ermöglicht Kinder mit einem schwachen taktilen Sinn, diesen zu schärfen und erlauben ein ungelenktes bzw. grobes Anfassen.

